Weitere Hilfen

Statistik der Arbeitsbereiche

Die Weiteren  Hilfen umfassen bei den stationären Einrichtungen  Wohnheime für Berufstätige, Ausbildungsstätten für soziale Berufe und insbesondere Wohnheime für Studenten. Bei den Tageseinrichtungen finden  sich Stadtteil-, Nachbarschaftszentren,  Tagestreffs sowie Tagesstätten der örtlichen Erholungshilfe für Erwachsene.

Unter den Beratungsstellen  und ambulanten Diensten sind sehr unterschiedliche Einrichtungen zusammengefasst: zum einen die allgemeinen Sozialberatungsstellen und Geschäftsstellen von Einrichtungsträgern, zum anderen Tafeln, Suppenküchen, Mittagstische. In den letzten  Jahren sind Kleiderausgabestellen, Möbellager, Sozialkaufhäuser und Mobile  Soziale Dienste (MSHD) als Kategorien noch hinzugekommen.

Insgesamt stehen in 13.426 Einrichtungen über eine Viertel Million (263.050) Betten/Plätze für Betroffene zur Verfügung. 90.662 Personen arbeiten  für diesen Bereich, fast die Hälfte (48 Prozent) der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind dabei in Teilzeit beschäftigt.

Bei den Weiteren  Hilfen dominieren die Beratungsstellen und ambulanten Dienste, welche 84 Prozent der Einrichtungen  bereitstellen und 76 Prozent der Arbeitnehmer/innen beschäftigen.  Im Gegensatz zur letzten  Erhebung hat sich der Bereich Beratungsstellen  und ambulante Dienste strukturell nur wenig verändert.  Das Wachstum bei den neueren Kategorien wie den Tafeln und Suppenküchen fällt  in diesem Berichtszeitraum deutlich  geringer  aus.

Auch das Verhältnis der Vollzeit-  zu den Teilzeitbeschäftigten hat sich kaum verändert:  mit einem Anteil  von 48 Prozent Teilzeitbeschäftigten in 2016 zu 47 Prozent in 2012.