25.11.2025: Verleihung Deutscher Sozialpreis

Die Verbändespitzen äußern sich schon im Vorfeld der Ehrung:

Das sagt der Präsident des Arbeiterwolhlfahrt Bundesverbandes, Michael Groß:
„Eine starke Reportage ist nie nur Information, sondern immer auch ein Weckruf für mehr Gerechtigkeit, mehr Solidarität in unserer Gesellschaft. Als Chef eines Wohlfahrtsverbandes, der aus der emanzipatorischen Arbeiterbewegung entstanden ist, bin ich deshalb besonders dankbar für eine so wichtige Würdigung wie den Deutschen Sozialpreis. Ich freue mich sehr darauf, den Preis in der Kategorie Audio vergeben zu dürfen."

Das sagt der Präsident der Diakonie,
Rüdiger Schuch:
„Am 25. November wird der Deutsche Sozialpreis 2025 verliehen! Als Laudator habe ich die Ehre, in der Kategorie Sonderpreis eine besonders innovative Recherche auszuzeichnen. Herausragende journalistische Qualität ist wichtig: für konstruktive Meinungsbildung, für eine lebendige Demokratie. Seien Sie gespannt, wen wir mit dem Sozialpreis ehren – und erleben Sie, wie soziale Themen auf neue, spannende Weise erzählt werden.“
Das sagt der Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
Abraham Lehrer:
„Soziale Angebote und Einrichtungen für Menschen, denen aus den unterschiedlichsten Gründen die gleichberechtigte Teilhabe erschwert ist, stehen zunehmend unter Druck. Daher ist es mir eine Ehre, den Deutschen Sozialpreis für eine herausragende journalistische Arbeit in der Kategorie Bewegtbild zu überreichen, die marginalisierten Bevölkerungsgruppen verstärkte Aufmerksamkeit bietet und zu einer Sensibilisierung der Öffentlichkeit beiträgt.“
Das sagt der BAGFW-Präsident
Achim Meyer auf der Heyde:
„Der Deutsche Sozialpreis wird seit 1971 verliehen. Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir dringend mutigen Journalismus, der soziale Missstände aufdeckt. Mittelknappheit und das Erstarken autoritärer Kräfte stellen sowohl die Wohlfahrt als auch den Journalismus vor große Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass es den Deutschen Sozialpreis und engagierten Journalismus gibt.“