Ungefähr eineinhalb Jahre nachdem die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen verabschiedet wurde, bot das Forum daher die Möglichkeit, „das zu feiern, was wir gemeinsam erreicht haben und Sozialen Innovationen und Gemeinwohlorientierten Unternehmen die große Bühne zu geben, die sie verdienen“, so Dr. Elga Bartsch (Abteilungsleiterin im BMWK) in ihrem Eingangsstatement. Die Branche sei „professioneller geworden, kooperativer und wirksamer.“ Initiiert wurde das SIGU-forum vom BMWK und BMBF.
Ergänzend hob Zarah Bruhn (Beauftragte für Soziale Innovationen im ) die wichtige Rolle von “SIGUs” hervor, die “gerade in den heutigen Zeiten eine positive Kraft” seien.
Die BAGFW war als Programmpartnerin an vielen Stellen dabei. Im Themenraum „Zivilgesellschaft & Wohlfahrt“ wurden innovative Projekte aus der Zivilgesellschaft und Wohlfahrt vorgestellt.
Beeindruckend war das #radikalanders-Projekt der AWO, das neue Arbeitsmodelle präsentiert. Zudem bot SINN Sachsen als Zukunftsplattform für soziale Innovationen frische Ansätze zur sozialen Transformation, während der Mobile Retter e.V. neue Wege in der Notfallhilfe aufzeigte.
In der Werkstatt der Veränderung zum Thema Zivilgesellschaft und Wohlfahrt wurden verschiedene Thesen vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert. Diese Werkstatt richtete sich an Teilnehmer:innen und insbesondere Expert:innen aus sozialwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die mit ihrer Expertise zur Weiterentwicklung von Handlungsempfehlungen beitragen konnten.
Die Freie Wohlfahrtspflege hat viel zu diesem wichtigen Thema beizutragen und war daher auch aktiv in die Diskussionen eingebunden.