re:publica 2025

Die Verbände der BAGFW auf der Digitalmesse

Das war die Wohlfahrt Digital auf der re:publica25!

Zum zweiten Mal in Folge waren die sechs Verbände der BAGFW mit einem Stand in der STATION Berlin vertreten. Gemeinsam stellten sie konkrete Projekte wie „realtalk” (DRK) und „[U25]” (Caritas) vor, klärten über die Arbeit der Freien Wohlfahrt auf und warben für ehrenamtliches Engagement im digitalen Raum.

Neben den vielen spannenden Gesprächen mit den Gästen der re:publica war der Besuch von Karin Prien, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, an unserem Stand eines der Highlights. Wir nutzten die Gelegenheit, um mit ihr über die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Freien Wohlfahrtspflege im Bereich der Digitalisierung zu sprechen.

Zentrale Themen unseres Gesprächs waren:

- Digitale Bildung
- Digitale Kompetenzen
- Sozial-digitale Infrastruktur

Die Freie Wohlfahrtspflege erreicht täglich Millionen Menschen, insbesondere jene, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind oder nur über geringe digitale Kompetenzen verfügen. Vor diesem Hintergrund betonten wir die Notwendigkeit einer „Digitalen Kompetenzoffensive“, die alle Altersgruppen, sozialen Schichten und vor allem benachteiligte Gruppen einschließt.

Im kurzen Austausch machten wir deutlich:

- Die Wohlfahrtsverbände sind als Träger sozialer Infrastrukturen für die digitale Transformation von entscheidender Bedeutung.
- Es ist essenziell, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um digitale Teilhabe für alle sicherzustellen und soziale Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter zu fördern.

Der Dialog mit Ministerin Prien hat gezeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit ist, um die Digitalisierung in der sozialen Arbeit voranzutreiben und nachhaltige Lösungen für alle Menschen zu schaffen.

Bei den Themen Künstliche Intelligenz und den Chancen und Herausforderungen, die in der Digitalisierung der Gesellschaft liegen, durfte die Freie Wohlfahrtspflege nicht fehlen. Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen, doch ohne gezielten Zugang und Bildungsarbeit drohen benachteiligte Gruppen weiter abgehängt zu werden.

Um soziale Gerechtigkeit zu sichern, braucht es gezielte Zugangs- und Bildungsangebote, damit niemand im digitalen Wandel zurückbleibt.

Nach der sehr eindrucksvollen und facettenreichen re:publica25 ist klar:

Wir sehen uns auf der re:publica26 vom 18.–20. Mai 2026!