Gesellschaftliche Herausforderung von Demenz können alle nur gemeinsam bewältigen

Heute wurde die Nationale Demenzstrategie im Bundeskabinett beschlossen. Die BAGFW ist aktiver Partner.

Heute wurde die Nationale Demenzstrategie im Bundeskabinett beschlossen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) ist aktiver Partner bei der Entwicklung und umso mehr bei der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie.

„Schon jetzt sind rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland von Demenz betroffen. Mit der weiter steigenden Lebenserwartung wird diese Zahl weiter zunehmen“, betont Gerda Hasselfeldt, Präsidentin der BAGFW. „Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, Voraussetzungen zu schaffen und Strukturen zu etablieren, die den Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein würdevolles Leben ermöglichen. Die Nationale Demenzstrategie ist dafür ein wichtiger Schritt.“

Gemeinsam mit den Ministerien, Ländern und Kommunen sowie einer Vielzahl von Organisationen hat die BAGFW die Nationale Demenzstrategie mitentwickelt. Die BAGFW leitete in dem Prozess gemeinsam mit dem BMG die Arbeitsgruppe „Medizinische und Pflegerische Versorgung für Menschen mit Demenz weiterentwicklen“ und wirkte in zwei weiteren Arbeitsgruppen aktiv mit.

Ziel der Demenzstrategie ist es, das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Hierfür wurden Maßnahmen erarbeitet, die die medizinische und pflegerische Versorgung für Menschen mit Demenz verbessern, mehr Teilhabe und eine bessere Unterstützung der Angehörigen ermöglichen sowie entsprechende Forschung fördern.

Weitere Informationen: https://www.nationale-demenzstrategie.de/