Senta Höfer

 

Senta Höfer, geboren 1971 in Bukarest, studierte nach ihrer Ausreise in die Bundesrepublik (1988) Journalistik, Germanistik und Kunstgeschichte in London, Bamberg, Antwerpen und New York. Zunächst freie journalistische Tätigkeit; dazu Projektarbeit für die Vereinten Nationen, Stiftungen und das Auswärtige Amt. Aktuell ist sie im Bereich des Holocaustgedenkens tätig und lebt mit ihrer Familie in 

 

Weitere Arbeiten

„Die Akte Hanna. Ein Leben im Blick der Securitate“, Feature, Deutschlandfunk Kultur, 2019

In den 70er- und 80er-Jahren arbeitete die Rumäniendeutsche Helga Höfer als Journalistin für den Bayerischen Rundfunk (BR). Das machte sie interessant für den Geheimdienst. Sie recherchierte, bahnte Kontakte an, führte Interviews und übersetzte. Die westdeutschen Korrespondenten strickten daraus ihre Beiträge. Sie selbst war selten im Fernsehen zu sehen, wurde aber ausgiebig abgehört. Über dreißig Jahre später lässt sich ihre Tochter Senta Höfer die Securitate-Akte zeigen und findet eine teils unfreiwillig komische, teils gespenstische Chronik ihrer eigenen Kindheit in Bukarest vor. Und sie erkennt, wie die Folgen der Beschattung bis in die Gegenwart reichen. 

(https://www.hoerspielundfeature.de/ein-leben-im-blick-der-securitate-die-akte-hanna-100.html)

„Wiedersehen in Rumänien“, DIE ZEIT, 2009 

Im Jahr 1989 machten sie an der ‘deutschen Schule’ in Bukarest ihr Abitur. Kurz danach kam auch in Rumänien die politische Wende. Was hat sie den Menschen gebracht? Ein Klassentreffen 20 Jahre später. 

(https://www.zeit.de/2010/01/C-Rumaenien)