50 Jahre Deutscher Sozialpreis

Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sind Stifter des Deutschen Sozialpreises. Seit 1971 verleiht die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege den Medienpreis und zeichnet journalistische Beiträge aus, bei denen sowohl das journalistische Selbstverständnis und Können als auch dessen Wirkung auf das gesellschaftliche Bewusstsein im Mittelpunkt stehen.

Mit der Auszeichnung wollen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland Journalist:innen und Medien darin bestärken, sich durch soziale Umstände und Bedingungen bedrängten Menschen vorurteilsfrei zuzuwenden, deren Persönlichkeit und Schicksal dabei ohne Mitleidshaltung darzustellen und über soziale gesellschaftspolitische Zusammenhänge und Defizite zu informieren. Die Auslobung des Deutschen Sozialpreises ist Anerkennung, Dank und Ermutigung an Redaktionen, Herausgeber und Herausgeberinnen, Intendanten und Intendantinnen, sozialen Themen in ihren Medien den notwendigen Raum zu geben und damit Partei zu ergreifen für Menschen in ihrer besonderen Lebenssituation.

Mehr als 200 Journalistinnen und Journalisten wurden ausgezeichnet.

Entwicklung des Preises:

  • 1971 mit Sparte Hörfunk gestartet.
  • 1973 kommen die Sparten Print und Fernsehen dazu
  • 1991 bis 1995 Sparte Sozial Fotografie
  • 2017 Sparte Online
  • Seit 2021 vollständig digitalisiertes Wettbewerbsverfahren
  • Ab 2022 Auslobung des Deutschen Sozialpreises zweijährlich